Um Trauma zu lösen ist zweierlei wichtig:
Erdung & Release.
Bei einer Trauma Antwort werden wir aus unserem Körper gekickt. Wir erstarren, dissoziieren. Ein Teil in uns sagt: es ist nicht sicher, im Körper zu sein. Let’s get outta here.
So beschützt uns unser Körper vor unangenehmen Gefühlen.
Diese Starre kann aufgelöst werden, indem sich unser Körper entwindet. Bei Tieren sieht es so aus, dass sie sich schütteln und zittern und wieder losrennen. All good in the hood.
Viele von uns haben das verlernt. Wir sind so kontrolliert, dass wir unseren Impulsen nicht mehr folgen. Unser Körper möchte auch loslassen, sich entwinden. Sprich: den Stresszyklus vollenden.
Um aber zu diesem RELEASE zu gelangen, ist es unglaublich wichtig, dass wir uns erstmal wieder mit dem „im Körper sein“ anfreunden.
Worauf ich hiermit hinaus will: Release macht erst Sinn, wenn wir präsent mit unserem Körper bleiben können. Sonst kann es schnell überfordernd werden und uns wieder aus dem Körper in die Story zurückversetzen (Flashbacks). Die Story spielt hier aber keine Rolle. Sondern nur deine körperlichen Empfindungen von Moment zu Moment (= Felt Sense).
Erde dich also immer vorher und zwischendurch.
Finde eine gute Balance zwischen Resourcing und Release. Und wenn das alles neu für dich ist: fang mit dem Resourcing an (& bleib erstmal dabei).
Sanfter ist immer besser!
P.S.: Ein ganzes Modul dazu (inklusive dieser Übung & weiterer) findest du in meinem Kurs (Meine Sexualität).







